Mit dem geballten Wissen unseres Competence Centers
Täglich müssen Maschinen- und Anlagenbauer verschiedenste Herausforderungen meistern. Ein starkes ERP-System spielt hier eine wichtige Rolle und ist das Rückgrat vieler erfolgreicher Unternehmen in dieser Branche.
Um die speziellen Branchenanforderungen bestmöglich abzudecken und uns auch zukünftig weiterzuentwickeln, haben wir sogenannte Competence Center für unsere Kernbranchen ins Leben gerufen. Was genau diese Competence Center machen, welchen Mehrwert sie unseren Kunden bieten und wie die zukünftige Entwicklung aussieht, dazu sprechen wir heute mit unserem Kollegen Florian Trzeciok. Er ist Expert Consultant und Teamleiter des Kompetenzcenters für Maschinen- und Anlagenbau.
Florian Trzeciok Teamleiter des Kompetenzcenters für Maschinen- und Anlagenbau bei proALPHA |
Was genau sind die Aufgaben unseres Kompetenzcenters für Maschinen- und Anlagenbau?
Unser Competence Center hat zwei Hauptaufgaben: einerseits die Beratung und andererseits die Entwicklung. Bei Letzterem geht es allerdings nicht nur um die reine Software-, sondern auch um die Methodenentwicklung. Wir beraten nicht nur bei Neueinführungs- und Updateprojekten, sondern sind auch der erste Ansprechpartner für unsere Bestandskunden aus der Branche. Außerdem treiben wir die Weiterentwicklung von unserer proALPHA ERP – Industry Component und weiteren Modulen voran, die für die Branche relevant sind. Jüngst stand zum Beispiel die Weiterentwicklung unserer Einführungsmethode proMETHEUS FastTrack und des Referenzprozessmodells in der BIC Cloud auf der Agenda. Bei solchen Weiterentwicklungen legen wir natürlich besonderen Fokus darauf, die Anforderungen des Maschinen- und Anlagenbaus miteinzubeziehen.
Was sind die derzeit unsere wichtigsten proALPHA Lösungen für die Branche und welchen Mehrwert bieten diese unseren Kunden?
In allem, was wir tun, legen wir den expliziten Fokus auf den Maschinen- und Anlagenbau und bieten Funktionen speziell für diese Branche an. Das reicht von der Angebotsversionierung über wachsende Stücklisten und der Versandstückliste bis hin zu Erweiterungen in der Projektkalkulation und darüber hinaus. Wir wirken an proALPHA PLM/PDM zur Integration der CAD-Welt, dem proALPHA Produktkonfigurator zur Konfiguration von Angeboten, Produkten und Projekten mit. Außerdem spielen bei unseren Kunden die Funktionalitäten des Projektmanagements eine zentrale Rolle, da hier Kosten und Termine zwecks Planung, Durchführung und Kontrolle zusammenlaufen.
Das Kompetenzcenter plant demnächst einen sogenannten „Maschinen- und Anlagenbau-Push“. Was genau steckt hier dahinter?
Unser Ziel ist es, mit unserer ERP- Lösung die Geschäftsprozesse durchgängig und lückenlos abzubilden. Das heißt, für uns ist die Prozessorientierung – anstelle einer reinen Funktionsorientierung – ausschlaggebend. Deswegen haben wir im Rahmen unseres Branchen-Pushs intern Ressourcen neu verteilt, um unsere Kompetenz hier noch weiter zu schärfen. Ausgangspunkt war zunächst die Abrundung des Maschinenbaus, im Anschluss folgte dann der Fokus auf den Anlagenbau.
Ende des Jahres kommt unsere neue Version proALPHA 8 raus. Welche Verbesserungen wird es im nächsten Release geben?
Ab der Version proALPHA 8 werden wir jene Funktionen bereitstellen, die im Rahmen des Maschinen- und Anlagenbau-Pushs entwickelt wurden. Dazu gehören unter anderem die Mitarbeiterplanung, modulübergreifende Ressourcenplanungssichten, Chargen/SNR, die Vorkommissionierung der Produktion sowie die automatische Anlage von Kostenträger, Projekt und Kommission.